Menschen in Notlagen zu Seite stehen, Leben retten - welches "Hobby" könnte schöner sein? Die Feuerwehr hilft allen Wormser Bürgern bei Bränden,
Überflutungen, Hochwasser oder Umweltkatastrophen und bei schweren Unfällen.
Diese unverzichtbar Arbeit ist mit ehrenamtlichem Engagement verbunden: 95 Prozent der
Feuerwehrleute sind ehrenamtlich tätig, neben Männern auch immer mehr Frauen.
Möglichkeiten, sich hierbei mit zu engagieren, bestehen bei:
Alle Bürger ab 16 Jahren können nach einer entsprechenden Ausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr mitmachen. Die Ehrenamtlichen sind für die Gefahrenabwehr in den verschieden Stadtteileinheiten zuständig. Sie helfen, bei nahezu allen Unfällen, Bränden und retten Personen oder Tiere. Wir freuen uns über Interesse an unserer Arbeit: an einem Tag der offenen Tür, einem Fest, auf der Kerwe. Sprechen Sie uns an oder wenden Sie sich an die jeweiligen Wehrführer in Ihrem Ortsteil!
In den Jugendfeuerwehren wird jungen Menschen das Prinzip der Freiwilligkeit vermittelt. Wie kaum woanders erleben sie hier, was Gemeinsinn bedeutet: Jungs und Mädels, Kinder aus Familien aller Schichten. Gemeinsam andere zu retten, Mensch oder Tier, das schweißt Freundschaften fürs Leben zusammen. Im Einsatz muss sich jeder auf den anderen verlassen können. Die Betreuer leisten eine hervorragende Kinder- und Jugendarbeit für die Stadt. Die Jugendfeuerwehren sind wichtige Stützen des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in den Ortsteilen. Derzeit gibt es aktive Gruppen in Abenheim, Heppenheim, Rheindürkheim, Wiesoppenheim / Horchheim und in Stadtmitte. In Rheindürkheim und Heppenheim gibt es sogar Baminigruppen. Mit ca. 102 Jugendlichen und 25 Kids steht der Nachwuchs für die Feuerwehr Worms gut da, freut sich aber über jede Verstärkung!
Für den Katastrophenschutz arbeitet die Feuerwehr mit Rettungsdiensten, Technischem Hilfswerk und bei Bedarf mit der Bundeswehr zusammen. Auch die Selbsthilfe der Bürger ist ein unverzichtbarer Baustein des Katastrophenschutzes.
Nahezu alljährlich führen der Rhein und seine Nebenflüsse große Wassermassen, die bisweilen über die Ufer treten. Deiche sollen großflächige Überflutungen verhindern, müssen jedoch im Falle eines Hochwassers intensiv beobachtet werden, denn sie können aufweichen oder gar brechen. Für Deichwachen an Rhein und Pfrimm haben sich daher Bürger zu einer Wasserwehr bereit gefunden. Mit jedem zusätzlichen Freiwilligen steigt die Sicherheit für alle, vor allem in den häufig von Hochwasser betroffenen Stadtteilen.